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Netzstecker-Lexikon
Netzstecker-Lexikon
Diese Übersicht zeigt gängige Netzstecker-Typen (Europa & international) im Vergleich – mit kurzer Einordnung, typischen Einsatzbereichen und DINIC Referenzen. Der Fokus liegt auf Anwendungen im B2B-Umfeld (Handel, Gewerbe, Industrie) sowie in IT, Office und Projektgeschäft in Deutschland, Europa (EU) und DACH.
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Praxis-Tipp: Für die richtige Auswahl zählen nicht nur Land/Steckertyp, sondern auch Schutzleiter (PE) ja/nein, Strombelastbarkeit, Leitungsquerschnitt und der Geräteanschluss (IEC 60320). Ergänzend: Gerätestecker nach IEC 60320 (C7–C21)
Schnellnavigation
- Europa 2-pol: Typ C / CEE 7/17
- Europa 3-pol: CEE 7/7 (E+F) / Schuko
- Italien: Typ L
- Dänemark: Typ K
- Schweiz: Typ J
- UK: Typ G
- Israel: Typ H
- Südafrika: Typ M
- Indien: Typ D / Typ M
- Produktseiten & Sonderanfertigungen
Europa 2-pol
Steckertyp C (Eurostecker) – Ref.: YP-21A
Eurostecker · zweipolig, ungeerdet · Schutzklasse II · Standard: CEE 7/16 / EN 50075
Der Eurostecker (Typ C) ist der häufigste 2-polige Netzstecker für schutzisolierte Geräte in Europa. Er wird im Alltag in Deutschland und der EU vor allem bei Netzteilen, kleinen Elektrogeräten, Audio-/Video-Technik sowie Consumer-Elektronik eingesetzt. Im Projektgeschäft ist Typ C relevant, wenn Geräte ohne Schutzleiter (Schutzklasse II) ausgeliefert werden.
- zweipolig (L, N), ohne Schutzleiter
- typisch für kompakte Geräte und Netzteile
- häufig kombiniert mit IEC 60320 C7 („Acht“) auf der Geräteseite
Passende Artikel: Netzkabel national · IEC-Gerätestecker Übersicht
CEE 7/17 (Konturen-/Profilstecker) – Ref.: YP-24 / YP-24L
Konturenstecker · zweipolig, ungeerdet · Standard: CEE 7/17
Der Konturen- bzw. Profilstecker (CEE 7/17) ist eine robuste 2-polige Lösung für Geräte ohne Schutzleiter, wenn eine stabilere Ausführung als beim Eurostecker gefragt ist. In der Praxis ist er besonders interessant für B2B-Anwendungen (z. B. technische Geräte, Büro-Peripherie, Leuchten oder Installationen), bei denen die Schutzklasse ohne PE vorgegeben ist und trotzdem eine langlebige Verbindung benötigt wird.
- 2-polig ohne PE – für Geräte ohne Schutzleiter
- gerade oder gewinkelt (L) – passend zur Einbausituation (z. B. hinter Möbeln/Racks)
- gute Wahl für definierte Installationen im EU-Umfeld (z. B. DACH, Benelux)
Passende Kategorien: Netzkabel national · Netzkabel international
Europa 3-pol
CEE 7/7 (Hybrid Typ E+F) – Ref.: YP-22 / YP-23
Schutzleiterstecker · dreipolig (mit PE) · Standard: CEE 7/7 (Typ E + Typ F)
CEE 7/7 ist der verbreitete Netzstecker für Schutzklasse-I-Geräte in Europa. Er kommt typischerweise bei IT- und Büro-Infrastruktur, Industrieanlagen, Mess- und Prüftechnik sowie professionellen Installationen zum Einsatz. Für Rollouts in Deutschland, der EU und im DACH-Raum ist CEE 7/7 eine Standardbasis für definierte Netzkabel- und Geräteanschlüsse.
- 3-polig (L, N, PE) für schutzgeerdete Geräte
- häufige Kombinationen: auf IEC 60320 C13/C15/C19 (je nach Gerät/Leistung)
- geeignet für dauerhafte Installationen und standardisierte Stücklisten im Projektgeschäft
Direkt weiter: Netzkabel national · IEC 60320 Gerätestecker
Schuko-Kupplung – Ref.: YC-23
Kupplung · Schutzkontakt-System (Typ F) · Verlängerungen, Adapter, Steckdosenleisten
Die Schuko-Kupplung ist das typische Gegenstück in Verlängerungen und Zuleitungen. In Werkstatt, Industrie und IT-Umgebungen wird sie häufig für flexible Anschlüsse genutzt – zum Beispiel bei temporären Aufbauten, Service-Einsätzen oder als Bestandteil von Adapterlösungen.
- Schutzleiter über seitliche Kontaktflächen
- praktisch für Service, temporäre Installationen und Prüfaufbauten
Passend dazu: Stromadapter international · Steckdosenleisten
Länderspezifische Stecker (Auswahl)
Italien: Typ L – Ref.: YP-45
Typ L · dreipolig · Italien · Ref.: YP-45
Typ L ist der typische Netzstecker für Italien. Im Export und im Projektgeschäft (z. B. Filialausstattung, Geräteauslieferung, Service) ist ein festes Länderkabel meist die sauberste Lösung, weil Steckertyp, Leitung und Geräteseite eindeutig definiert sind.
- je nach Installation können Kombi-Steckdosen (z. B. C/F/L) vorkommen
- für dauerhafte Installationen: länderspezifisches Netzkabel statt Adapter bevorzugen
Kategorie: Netzkabel international
Dänemark: Typ K – Ref.: YP-26
Typ K · dreipolig · Dänemark · Ref.: YP-26
Für Installationen und Lieferungen nach Dänemark ist Typ K relevant, insbesondere bei Geräten mit Schutzleiter (PE). Bei standardisierten Rollouts (z. B. Retail/IT) sorgt ein einheitliches Länderkabel für weniger Fehlerquellen und schnellere Inbetriebnahme vor Ort.
- für Schutzklasse I: PE-Führung sicherstellen
- Standardisierung (Artikel + Länge + IEC-Geräteseite) reduziert Supportaufwand
Kategorie: Netzkabel international
Schweiz: Typ J – Ref.: YP-46
Typ J · Schweiz · Ref.: YP-46
In der Schweiz ist Typ J der typische Stecker für schutzgeerdete Geräte. Für DACH-Projekte ist das besonders relevant, wenn Geräte zwischen Deutschland/Österreich und der Schweiz bewegt oder in CH-Standorten installiert werden. Wichtig ist die klare Trennung nach Schutzklasse und Einsatz (dauerhafte Installation vs. temporär).
- Eurostecker (Typ C) passt häufig – für Schutzklasse I ist Typ J erforderlich
- häufige Anwendungen: IT/Office (z. B. Typ J auf IEC 60320 C13/C19)
Kategorie: Netzkabel international
UK: Typ G (mit Sicherung) – Ref.: YP-61A
Typ G · Standard: BS 1363 · Sicherung im Stecker · Ref.: YP-61A
Der britische Typ-G-Stecker ist im B2B-Umfeld besonders wichtig, wenn Geräte nach UK/Nordirland geliefert oder dort betrieben werden. Bei konfektionierten Netzkabeln sollten Leitungsauslegung, Kabellänge und der Einsatzzweck (z. B. IT, Office, Industrie) zusammen betrachtet werden – insbesondere für Serienprojekte.
- für dauerhafte Installationen: festes UK-Länderkabel meist sinnvoller als Adapter
- für Service/temporäre Einsätze kann ein Adapter praktikabel sein
Kategorie: Netzkabel international · Stromadapter international
Israel: Typ H – Ref.: YP-48
Typ H · Israel · Ref.: YP-48
Typ H wird in Israel eingesetzt. Für professionelle Installationen ist ein eindeutig spezifiziertes Länderkabel häufig die robustere Lösung als universelle Adapter – besonders in IT/Industrie, wo Verfügbarkeit und klare Zuordnung (Artikel, Länge, Geräteseite) wichtig sind.
- für Serien/OEM: Geräteseite (IEC) + Länge + Zielmarkt standardisieren
- für Service: Adapter kann eine schnelle Übergangslösung sein
Kategorie: Netzkabel international
Südafrika: Typ M – Ref.: YP-80
Typ M · Südafrika · Ref.: YP-80
Typ M ist eine robuste 3-Pin-Ausführung, die in Südafrika häufig anzutreffen ist. Im Exportgeschäft ist die sichere Variante ein festes Länderkabel, weil Strombelastbarkeit, Leitung und Geräteseite (IEC) klar definiert sind.
- geeignet für Anwendungen mit höherer Leistungsaufnahme (je nach Ausführung/Projektvorgabe)
- bei Projekten: lokale Installationsrealität prüfen (Bestand/Region/Gebäude)
Kategorie: Netzkabel international
Indien: Typ D / Typ M – Ref.: YP-81
Indien (IS 1293): Typ D – Ref.: YP-81
Typ D · häufig 6A/10A · Standardfamilie: IS 1293 · Ref.: YP-81
In Indien sind Typ D (kleiner) und Typ M (größer) parallel verbreitet. Für Unternehmen mit Standorten, Service-Einsätzen oder Lieferungen nach Indien ist die saubere Spezifikation wichtig: Steckertyp, Strombedarf, Leitung und die passende IEC-Geräteseite.
- Typ D häufig bei geringeren Strömen
- für Serien und Projekte: eindeutige Stückliste (Artikel + Länge + Geräteseite) reduziert Rückfragen
Kategorie: Netzkabel international
Hinweis: Typ D oder Typ M?
Für Projekte ist wichtig: Steckertyp + Strombedarf + Zielinstallation. Typ D wird häufig bei geringeren Strömen eingesetzt, Typ M eher bei höheren Lasten. Für eine passende Auswahl im Sortiment sind außerdem Gerätestecker (IEC) und Kabellänge entscheidend.
- für dauerhafte Installationen: meist besser ein festes Länderkabel statt Adapter
- für Service/temporäre Einsätze: Adapter kann sinnvoll sein
Schnell zur Auswahl: IEC 60320 Gerätestecker · Stromadapter international
Indien: Größenvergleich Typ D (klein) vs. Typ M (groß)
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Passende Produktseiten & Sonderanfertigungen
Direkt zu passenden Kategorien im B2B-Shop
Für eine schnelle Auswahl im Tagesgeschäft und für Rollouts: erst Zielmarkt/Stecker definieren, dann IEC-Geräteseite, anschließend Länge und Querschnitt passend zur Anwendung.
- Netzkabel national – Standardlösungen für Deutschland/EU (Schuko, Eurostecker)
- Netzkabel international – länderspezifische Stecker für Export und Projekte
- Stromadapter international – für Service/temporäre Einsätze
- IEC 60320 Gerätestecker Übersicht – Geräteseite (C7–C21) bestimmen
Sonderanfertigungen – konfektionierte Netzkabel nach Vorgabe
Für Serien, Projektgeschäft und Industrie sind Sonderanfertigungen oft der schnellste Weg zu einer reproduzierbaren Lösung: definierte Steckerkombinationen, individuelle Längen, geeignete Leitungen/Querschnitte sowie optional Kennzeichnung/Label. Das ist besonders hilfreich bei Multi-Standort-Rollouts in Deutschland, der EU und internationalen Zielmärkten.
Details: Sonderanfertigungen